Was ist Neurofeedback?
ILF – Training nach der Othmer – Methode und pirHEG
Beim Neurofeedbacktraining werden dem Klienten Rückmeldungen (Feedback) über seine Gehirnaktivität gegeben, für die man gewöhnlich keine bewusste Wahrnehmung hat. Mittels Bildschirm, Ton und vibro-taktilem Signal wird dem Gehirn gespiegelt, wie es arbeitet. Durch diese Feedbacks lernt das Gehirn seine Regulationsfähigkeit wieder zu erlangen. Der Klient nimmt die Lernfortschritte seiner Hirntätigkeit wahr und kann im Laufe der Zeit seine Selbstwahrnehmung verbessern. Dies ermöglicht ihm wiederum mehr Achtsamkeit gegenüber seinem Körper. Körperliche Symptome können oft als Fehlregulation des Nervensystems erkannt und verstanden werden, denn unsere Gehirnwellen und die neuronale Vernetzung beeinflussen die Körperchemie durch Neurotransmitter. Zudem führt ein fehlendes Gleichgewicht zwischen Erregung und der Hemmung von Erregung zu einem grossen Energieverbrauch im Gehirn.
Während des Trainings lernt das Gehirn seine Funktion besser zu regulieren und sie so zu schulen, dass es zur richtigen Zeit den situationsgerechten Zustand herstellen kann (Erregung/Hemmung von Erregung).
Neurofeedback kann helfen bei
- ADHS/ ADS
- Autismus-Spektrum-Störung (ASD)
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Lern- und Leistungsproblemen
- Gedächtnisschwäche
- Schlafproblemen
- Angst-, Panikattacken
- Depressionen
- Anspannung/Stress
- Essstörungen
Trainingsziele sind
- die individuelle Optimierung der Gehirnleistung und Gehirnfunktion, um z. B. die Motivations- und Leistungsbereitschaft zu erhöhen.
- die Stabilisierung und Zentrierung des Zentralnervensystems, um für mehr mentale und emotionale Ausgeglichenheit zu sorgen.
- die Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens und das Stärken der Stress- und Widerstandsfähigkeit.
Kosten
- 90 Minuten à 140.- CHF Erstgespräch, Neurofeedbacktraining
- 60 Minuten à 100.- CHF Neurofeedbacktraining
Krankenkassen, die bei ASCA auf der Partnerliste stehen, beteiligen sich an den Kosten für Biofeedback. Bitte erkundigen Sie sich vorgängig bei Ihrer Krankenkasse, ob die Kosten von Ihrer Zusatzversicherung übernommen werden.
